HypnoBirthing soll der werdenden Mama helfen, positive Bilder der Geburt in ihrem Kopf zu festigen. Daher war es Marie Mongan unglaublich wichtig, beängstigende oder negativ behaftete Begriffe aus dem HypnoBirthing Vokabular zu streichen und durch sanftere, jedoch treffende Ausdrücke zu ersetzen.
Das bekannteste Beispiel ist mit Sicherheit das Wort "Wellen". Die deutsche Sprache ist wohl eine der einzigen, die mit ihrem Ausdruck "Wehe" schon Schmerz und Leid suggeriert.
Viel schöner und ursprünglicher ist hier der Ausdruck in den romanischen Sprachen, wie zum Beispiel im Spanischen "contracciones" - abgeleitet vom lateinischen Verb "contrahere". Dafür gibt es viele Übersetzungen, von "zusammenziehen" (der Gebärmuttermuskulatur) und "verkürzen" (des Gebärmutterhalses) über "abschließen" (des Geburtsvorgangs) bis hin zu der sehr freien Übersetzung "in Liebe vereinigen".
Ist es nicht ein schöner Gedanke, die Wellen zu spüren bis man in Liebe vereinigt ist?
Kommentar hinzufügen
Kommentare